RWInnoBau
Langtitel: Ressourcen- und Energieeffizienz durch Implementierung der Radiowellen-Technologie im Bauwesen
Kurztitel: RWInnoBau
Fördergeber: AiF/ZIM
Projekpartner: Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HWTK) - IBBS, Hentschke Bau GmbH (HB), Forschungs- und Transferzentrum Leipzig e.V. (FTZ), Institut Dr. Körner & Partner Ingenieursgesellschaft mbH Leipzig (IKP), Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH (UFZ), Vogtländische Straßen-, Tief- und Rohrleitungsbau AG, Schulz & Berger Luft- und Verfahrenstechnik GmbH
Laufzeit: 3 Jahre (01.01.2018 - 30.06.2021)
Projektverantwortliche(r) seitens des IBBS (Teilbereich Beton): Prof. Dr.-Ing. Lutz Nietner und Prof. Dr.-Ing. René Sallier
Forschungsgruppen: MSR im Bauwesen, Simulation/Software/FEM
Inhalt: Im Rahmen des Projektes wurde zwei Bereiche aus dem Bauwesen hinsichtlich der Anwendung der dielektrischen Erwärmung untersucht werden. Einerseits sollte eine ressourcen- und energieeffiziente schadstoffarme Herstellung, Erhaltung und Nutzung von Asphaltmaterialien mit der Entwicklungsperspektive 100 % Recyclinganteil und 100 % Nutzung von Energie aus regenerativen Quellen durch ermöglicht werden. Andererseits sollte die energieeffiziente und hinsichtlich der Eigenschaften optimierte Herstellung von Betonfertigteilen bei gleichzeitiger Reduzierung des Bindemittelgehaltes entwickelt werden.
Das IBBS untersuchte im Rahmen dieses Projektes die Fragestellung hinsichtlich der Beeinflussung der Frischbetonkonditionierung mittels Radiowellen. In diesem Teilbereich des Projektes sollten insbesondere im Fertigteilbereich, der eine sehr hohe Relevanz im Bausektor besitzt, die Dauerhaftigkeit von Frischbeton erhöht und der Material- und damit Energieeinsatz reduziert werden. Stoffliche Analysen zum Materialverhalten im Laufe des Aushärtungsprozesses sollten an Rezepturen nach Maßgabe der Praxispartner erfolgen. Eine zielgerichtete Umsetzung und Demonstration der Entwicklungen im Projekt an verschiedenen typischen Schalelementen, wie sie in einem Fertigteilwerk verwendet werden, stand im Fokus im Fokus des Projektes.